Archiv der Zeitgeschichte-Tage seit 1992
Dokumentation
Alles Anti...?
Rückblick auf die Zeitgeschichte-Tage 2024: Beiträge von Kurt Bauer, Armin Thurnher, Maria-Christina Nimmerfroh und anderen beleuchteten Protest, Widerstand und zivilen Ungehorsam – historisch, philosophisch und aus der Perspektive aktueller Bewegungen.
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Dokumentation
Demokratie unter Druck
Rückblick auf die Zeitgeschichte-Tage 2023 in Braunau. Mit Beiträgen von Peter Huemer, Tamara Ehs, Martin Kreutner, Florian Wenninger und weiteren wurde die Fragilität demokratischer Systeme aus historischer und aktueller Perspektive diskutiert.
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Dokumentation
Eine Zukunft für Egon Wertheimer
Rückblick auf die Zeitgeschichte-Tage 2022: Ausstellung und Vorträge zur Familie Wertheimer beleuchteten jüdisches Erbe, Exil, kulturelle Netzwerke und UNO-Einsätze – mit Beiträgen von Nikolaus Schaffer, Eva-Maria Muschik und Florian Kotanko.
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Dokumentation
Wahrheit (er)finden
Zwischen Fakten, Fälschungen und Erinnerung: Rückblick auf die Zeitgeschichte-Tage 2021, bei denen Expertinnen und Experten Fake News, Verschwörungserzählungen und den Umgang mit Wahrheit in Geschichte und Gegenwart beleuchteten.
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Dokumentation
Das schwache Geschlecht?
Die 29. Braunauer Zeitgeschichte-Tage 2020 widmeten sich unter dem Titel „Das schwache Geschlecht?“ Geschlechterrollen in Geschichte und Gegenwart – von NS-Verfolgung über Gleichstellungspolitik bis zu Frauen in Kunst, Comics und Migration.
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Dokumentation
geachtet – geächtet
Die Zeitgeschichte-Tage 2019 widmeten sich unter dem Titel „geachtet – geächtet“ dem Spannungsfeld zwischen Anerkennung und Ächtung in Kunst, Politik und Gesellschaft. Zu den Vortragenden zählten unter anderem Kurt Palm, Maik Novotny und Lorenz Seidler.
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Dokumentation
1968 – Aufbruch, Revolte, Umbruch
Im Mittelpunkt der Zeitgeschichte-Tage 2018 standen die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Umbrüche des Jahres 1968. Robert Schindel, Gerd Koenen, Ingrid Bauer und Herbert Lackner boten unterschiedliche Perspektiven auf dieses prägende Kapitel.
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Dokumentation
Religion und Moderne
Die Zeitgeschichte-Tage 2017 beleuchteten das Verhältnis von Religion und moderner Gesellschaft. Beiträge von Heiner Boberski, Hans Köchler, Moussa Al-Hassan Diaw und Edith Riether spannten den Bogen von historischen Analysen bis zu globalen Perspektiven.
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Dokumentation
Macht der Bilder – Bilder der Macht
Die 25. Braunauer Zeitgeschichte-Tage 2016 widmeten sich der Macht von Bildern: von historischen Fotografien und Filmen bis zu Computerspielen. Expertinnen und Experten zeigten, wie visuelle Medien Geschichte prägen, deuten – und selbst Geschichte schreiben.
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Dokumentation
Schicksalsort Lager
Die Braunauer Zeitgeschichte-Tage 2015 beleuchteten unter dem Titel „Schicksalsort Lager“ historische und aktuelle Aspekte von Internierung, Flucht und Integration – mit Beiträgen von Christoph Jahr, Eva Pfanzelter, Michael John, Manfred Nowak und Fritz Orter.
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Dokumentation
endlich Deutsch – Österreich zwischen Anschluss und Krieg
Die Zeitgeschichte-Tage 2014 stellten Österreichs Weg in die NS-Diktatur in den Mittelpunkt. Fachvorträge, Diskussionen und Zeitzeugenberichte beleuchteten Machtübernahme, Gleichschaltung und die Auswirkungen auf das Leben der Menschen in dieser Umbruchszeit.
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Dokumentation
Trügerische Sicherheit
Die Zeitgeschichte-Tage 2013 widmeten sich der Welt vor 1914. Referenten beleuchteten Pazifismus, Kriegsbereitschaft, Frauen- und Arbeiterbewegung, lokale Aspekte wie die Garnison Braunau sowie Kunst und Kultur am Vorabend des Ersten Weltkriegs.
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Dokumentation
Adel verpflichtet
Die 21. Braunauer Zeitgeschichte-Tage 2012 beleuchteten die gesellschaftliche Rolle des Adels in Vergangenheit und Gegenwart – von seiner politischen Bedeutung in der Monarchie bis zu Fragen von Verantwortung und Tradition in der modernen Republik.
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Dokumentation
Schwieriges Erbe
Die 20. Zeitgeschichte-Tage 2011 beleuchtete den Umgang mit der NS-Vergangenheit in europäischen Städten und Institutionen – von Braunau bis Dachau, von Gori bis Predappio – und fragte, wie Orte mit ihrem schwierigen historischen Erbe Verantwortung übernehmen können.
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Dokumentation
Alte Stadt
Die Zeitgeschichte-Tage 2010 stellten die Stadtgeschichte Braunaus in den langen Bogen von der ersten Nennung bis zur Gegenwart – mit historischen Schlaglichtern, Sozialgeschichte und Zukunftsfragen zu Mobilität, Raumplanung und regionaler Zusammenarbeit.
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Dokumentation
Verkleinerte Welt
Die Tagung 2009 rückte das Wirtshaus als sozialen und politischen Ort ins Zentrum – zwischen Stammtisch und Diskussionsraum, Tradition und Enge, Freiheitskampf und Provinz. Eine kleine Welt mit großen Themen.
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Dokumentation
Faszination Fußball
2008 nutzte die Tagung das spielfreie EM-Wochenende, um Fußball als Kultur- und Gesellschaftsphänomen zu beleuchten. Im Fokus: globale Faszination, Hugo Meisls Beitrag zum modernen Spiel sowie Rivalitäten, Politik und Alltagskultur rund um den Sport.
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Dokumentation
Peacemakers Manual
2007 stand die Tagung im Zeichen von Egon Ranshofen-Wertheimer: Diplomatie, Völkerbund, Friedensdenken und lokale Spuren. Forschung, Quellenarbeit und Erinnerung verbanden sich mit der Verleihung des Egon Ranshofen-Wertheimer-Preises an die Trapp-Familie und Rundgängen in Ranshofen.
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Dokumentation
Unfreiwilliger Held
2006 rückten die Zeitgeschichte-Tage den Buchhändler Johann Philipp Palm in den Mittelpunkt: Biografie, Prozess und Hinrichtung in Braunau, die Schrift "Deutschland in seiner tiefen Erniedrigung", ihre Wirkung und Instrumentalisierung, dazu Rundgang und Ausstellung in der Herzogsburg.
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Dokumentation
Braunauer Parlament
2005 rückten die Zeitgeschichte-Tage den Aufstand von 1705/06 ins Zentrum: Das "Braunauer Parlament" als kurze Allianz von Adel, Klerus, Bürgern und Bauern, seine politischen Kontexte im Spanischen Erbfolgekrieg und die vielgestaltige Erinnerung von Sendling bis Aidenbach.
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Dokumentation
Kleiner Grenzverkehr
2004 untersuchten die Zeitgeschichte-Tage den „kleinen Grenzverkehr“ an Salzach und Inn 1933–1938: Politik an der Grenze, Alltag im Autoritarismus, Emigration, protestantische Milieus – und viele lokale Fallstudien von Simbach/Braunau bis Bad Reichenhall/Salzburg.
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Dokumentation
Parallele Leben
Drei Orte, ein gemeinsames Kapitel Geschichte: Die 12. Braunauer Zeitgeschichte-Tage 2003 beleuchteten mikrohistorische Entwicklungen in Braunau, Broumov und Lavarone. Im Fokus stand die Deportation der Bevölkerung von Lavarone nach Braunau während des Ersten Weltkriegs.
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Dokumentation
Wenige Gerechte?
Zivilcourage in dunklen Zeiten: Die 11. Braunauer Zeitgeschichte-Tage 2002 widmeten sich dem Widerstand gegen Diktaturen. Im Fokus standen der Fall Josef Schleich, Anton Schmid und die Rettung Wiens 1945 sowie eine Diskussion über die DDR.
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Dokumentation
Verzerrte Wahrnehmung
Roma und Sinti im Fokus: Die 10. Braunauer Zeitgeschichte-Tage 2001 beleuchteten Geschichte, Sprache, Politik und kulturelle Darstellung dieser Bevölkerungsgruppe in Österreich und Europa. Eröffnet wurde die Tagung von Rudko Kawczynski.
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Dokumentation
Getrennte Wege
Zwischen Klischees, Brüchen und Neubeginn: Die 9. Braunauer Zeitgeschichte-Tage 2000 warfen einen klaren Blick auf die verflochtene Geschichte von Deutschen, Tschechen, Juden und Österreichern im 20. Jahrhundert.
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Dokumentation
Notwendige Begegnungen
Nur wenige hundert Kilometer entfernt tobte ein Krieg – in Braunau wurde darüber gesprochen. Die 8. Braunauer Zeitgeschichte-Tage 1999 stellten die Jugoslawien-Kriege, ihre Folgen und Wege zur Versöhnung ins Zentrum der Debatte.
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Dokumentation
Belastete Namen
Ein Name kann zur Bürde werden: Die 7. Braunauer Zeitgeschichte-Tage 1998 zeigten, wie tief Geschichte in Familien- und Alltagsidentitäten hineinwirkt – und wie Menschen lernen, mit dieser Last umzugehen.
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Dokumentation
Go West
Wie Österreich nach 1945 amerikanisch wurde: Die Zeitgeschichte-Tage 1997 widmeten sich dem Mythos USA, seiner kulturellen Anziehungskraft und den Gründen für die rasche Amerikanisierung.
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Dokumentation
Verfreundete Nachbarn
Österreich und Deutschland im Alltag verbunden, historisch ambivalent: Die Zeitgeschichte-Tage 1996 widmeten sich dem Verhältnis der Nachbarn zwischen Nähe, Differenz und kulturellem Austausch.
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Dokumentation
Not-wendiger Verrat
Die Zeitgeschichte-Tage 1995 rückten Franz Jägerstätter ins Zentrum einer breiten Debatte über Desertion, Gewissensentscheidungen und die Deutung von Widerstand im Nationalsozialismus.
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Dokumentation
Ver-rückte Grenzen
Grenzen als Trennlinie und Verbindung zugleich: Die Zeitgeschichtetage 1994 widmeten sich den „Ver-rückten Grenzen“ zwischen Braunau und Simbach – und darüber hinaus. Mit Vorträgen, Ausstellungen und historischen Perspektiven.
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Dokumentation
Verbotener Umgang
1993 standen die Braunauer Zeitgeschichtetage im Zeichen der Zwangsarbeit im NS-Regime. Filme, Gespräche mit Zeitzeug:innen und wissenschaftliche Beiträge machten Ausbeutung, Verdrängung und Erinnerung greifbar – und brachten lange verschwiegene Geschichten ans Licht.
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Dokumentation
Unerwünschtes Erbe
1992 fanden die ersten Braunauer Zeitgeschichte-Tage statt. Unter dem Titel „Unerwünschtes Erbe“ stand der Umgang mit der NS-Vergangenheit und belasteten Erinnerungsorten im Fokus – ein deutliches Zeichen gegen Verdrängung und für eine offene Erinnerungskultur.
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