Flucht aus Danzig, 30. März 1945: Kriege enden nicht, wenn die Waffen schweigen. © Shawshots / Alamy Stock Photo

Zeitgeschichte-Tage 2025

Vererbtes Trauma

Die seelischen Wunden der Nachkriegsgenerationen – Das Thema der Zeitgeschichte-Tage Braunau

26.–27. September 2025, VAZ Braunau

Nach 1945 wurden die psychischen Folgen von Krieg und Vertreibung oft verdrängt – in der Öffentlichkeit wie in den Familien. Welche Spuren haben diese Erfahrungen hinterlassen? Wie prägen sie uns bis heute? Reden wir darüber. Mit Zeitzeug:innen, Expert:innen und Ihnen.

Aktuelles

Der Stein, der bleibt

Ein Zeichen mit Geschichte. Und eine neue Website, die sie weiterträgt. Warum die Kontur eines Mahnmals zum Herzstück unseres Auftritts wurde – und was das mit Erinnerung, Verantwortung und Braunau zu tun hat.

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Aktuelles

Workshops für Schulklassen: Leben in der NS-Zeit

Was erzählen Biografien aus Braunau über die Zeit des Nationalsozialismus – und was geht uns das heute an? Die Workshops im Rahmen der Zeitgeschichte-Tage.

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Dokumentation

Alles Anti...?

Rückblick auf die Zeitgeschichte-Tage 2024: Beiträge von Kurt Bauer, Armin Thurnher, Maria-Christina Nimmerfroh und anderen beleuchteten Protest, Widerstand und zivilen Ungehorsam – historisch, philosophisch und aus der Perspektive aktueller Bewegungen.

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Dokumentation

Demokratie unter Druck

Rückblick auf die Zeitgeschichte-Tage 2023 in Braunau. Mit Beiträgen von Peter Huemer, Tamara Ehs, Martin Kreutner, Florian Wenninger und weiteren wurde die Fragilität demokratischer Systeme aus historischer und aktueller Perspektive diskutiert.

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Dokumentation

Eine Zukunft für Egon Wertheimer

Rückblick auf die Zeitgeschichte-Tage 2022: Ausstellung und Vorträge zur Familie Wertheimer beleuchteten jüdisches Erbe, Exil, kulturelle Netzwerke und UNO-Einsätze – mit Beiträgen von Nikolaus Schaffer, Eva-Maria Muschik und Florian Kotanko.

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Dokumentation

Wahrheit (er)finden

Zwischen Fakten, Fälschungen und Erinnerung: Rückblick auf die Zeitgeschichte-Tage 2021, bei denen Expertinnen und Experten Fake News, Verschwörungserzählungen und den Umgang mit Wahrheit in Geschichte und Gegenwart beleuchteten.

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Dokumentation

Das schwache Geschlecht?

Die 29. Braunauer Zeitgeschichte-Tage 2020 widmeten sich unter dem Titel „Das schwache Geschlecht?“ Geschlechterrollen in Geschichte und Gegenwart – von NS-Verfolgung über Gleichstellungspolitik bis zu Frauen in Kunst, Comics und Migration.

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Dokumentation

geachtet – geächtet

Die Zeitgeschichte-Tage 2019 widmeten sich unter dem Titel „geachtet – geächtet“ dem Spannungsfeld zwischen Anerkennung und Ächtung in Kunst, Politik und Gesellschaft. Zu den Vortragenden zählten unter anderem Kurt Palm, Maik Novotny und Lorenz Seidler.

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Dokumentation

1968 – Aufbruch, Revolte, Umbruch

Im Mittelpunkt der Zeitgeschichte-Tage 2018 standen die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Umbrüche des Jahres 1968. Robert Schindel, Gerd Koenen, Ingrid Bauer und Herbert Lackner boten unterschiedliche Perspektiven auf dieses prägende Kapitel.

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Dokumentation

Religion und Moderne

Die Zeitgeschichte-Tage 2017 beleuchteten das Verhältnis von Religion und moderner Gesellschaft. Beiträge von Heiner Boberski, Hans Köchler, Moussa Al-Hassan Diaw und Edith Riether spannten den Bogen von historischen Analysen bis zu globalen Perspektiven.

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Dokumentation

Macht der Bilder – Bilder der Macht

Die 25. Braunauer Zeitgeschichte-Tage 2016 widmeten sich der Macht von Bildern: von historischen Fotografien und Filmen bis zu Computerspielen. Expertinnen und Experten zeigten, wie visuelle Medien Geschichte prägen, deuten – und selbst Geschichte schreiben.

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Dokumentation

Schicksalsort Lager

Die Braunauer Zeitgeschichte-Tage 2015 beleuchteten unter dem Titel „Schicksalsort Lager“ historische und aktuelle Aspekte von Internierung, Flucht und Integration – mit Beiträgen von Christoph Jahr, Eva Pfanzelter, Michael John, Manfred Nowak und Fritz Orter.

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Wir bedanken uns bei allen Unterstützer:innen und Födergeber:innen

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Verein für Zeitgeschichte, Braunau, Zetigeschichtetage, Gedenken, Erinnerung, Vergangenheitsbewältigung, Widerstand, Vorträge, Diskussionen. Tagungen und Veranstaltungen zur Zeitgeschichte. Für eine lebendige Auseinandersetzung mit Verantwortung, Erinnerungskultur und historischer Bildung. Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, hat die Aufgabe allen Menschen bildende Aktivitäten im Bereich der Geschichte Braunaus zu ermöglichen.